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Allgemeine Parameter - Kommunikation

Kommunikation – Server

Achtung

Diese Parameter dürfen nur nach Rücksprache geändert werden.

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Feldbezeichnung

Beschreibung

IP-Port-Nummer

IP-Port-Nummer für be Messaging System. Jede selbständige be Installation muss gegebenenfalls eine eigene IP-Port-Nummer erhalten, um eine einwandfreie Funktion des Messaging Systems zu gewährleisten. Werte zwischen 1-254 sind zulässig. Dieser IP-Port muss auch im Netzwerk über alle Clients hinweg verfügbar sein und darf nicht von Firewalls oder anderer Sicherheitssoftware gesperrt sein.

Verschlüsselung von Kennwörtern und Passwörtern

Hier kann getrennt für die Benutzerauthentifizierung und die Zugriffsberechtigungen eingestellt werden, wie die zugehörigen Passwörter verschlüsselt werden. Mögliche Optionen:

Default: Entspricht der Option Verschlüsselung (siehe unten)

Verschlüsselung: Die Passwörter sind mit der 128Bit-TwoFish-Methode verschlüsselt. Passwörter zu Zugriffsberechtigungen können an der Oberfläche fallweise über den entsprechenden Button angezeigt werden (siehe auch weiter unten Kommunikation - DATEV):

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Hash: Die Passwörter sind mit SHA512-Hashwerten verschlüsselt und können nicht ausgelesen werden.

Kommunikation – Datensicherung

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Feldbezeichnung

Beschreibung

(Daten-) Sicherungs-
Zeit von/bis

Bei Eintreten der externen Datensicherungsphase (Start-Zeit) wird business express automatisch auf allen angeschlossenen Arbeitsplätzen beendet. Vor Ablauf der Sicherungsphase (End-Zeit) kann nicht mit business express gearbeitet werden.

Sicherung nur an Wochentagen

Angabe von bestimmten Wochentagen, an denen die externe Datensicherung (außerhalb von business express) erfolgt.

Sicherung wenn zutreffend

Hier kann über einen Codeblockaufruf dynamisch festgelegt werden, unter welchen Voraussetzungen eine externe Datensicherung durchgeführt wird und das System darauf entsprechend reagieren soll. Eine Sicherung erfolgt bei einem Rückgabewert = true.

Kommunikation – Finanzbuchhaltung

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Feldbezeichnung

Beschreibung

Aktivierung des Finanzbuchhaltungsmoduls

Legt fest, ob mit dem Finanzbuchhaltungsmodul gearbeitet werden soll.

Mandantennummer
in FiBu (Abtlg)

Nummer des zugehörigen FiBu-Mandanten
Im Falle einer Abteilungstrennung kann hier bei der entsprechenden Abteilung (1-9) eine abweichende FiBu Mandantennummer hinterlegt werden, wenn der Rechnungsausgang dieser Abteilung nicht an den Standardmandanten der FiBu weitergegeben werden soll. (Leeres Feld = Standardmandant).

Fibu wird geführt in Währung

Anzeige der Standardwährung, in der die Finanzbuchhaltung geführt wird.

Wenn im Falle einer Abteilungstrennung bei einer Abteilung eine eigene FiBu Mandantennummer eingegeben wurde, kann hier (auf Abteilung 1- 9) ggf. eine andere als die Standardwährung eingegeben werden.

OP-Verwaltungs-Typ

Legt die Verwaltung der offenen Posten fest:
Keine: Keine offene Postenverwaltung

Intern: Interne OP-Verwaltung über die Auftragsbearbeitung

Extern: Externe be-FiBu übernimmt OP-Verwaltung

Gemeinsam: Die Debitoren- und Kreditorendateien der be-FiBu werden von der Auftragsbearbeitung als Kunden- und Lieferantendateien genutzt.

Debitoren: Die Debitorendatei der be-FiBu wird von der Auftragsbearbeitung als Kundendatei genutzt.

Kreditoren: Die Kreditorendatei der be-FiBu wird von der Auftragsbearbeitung als Lieferantendatei genutzt.

Sonstige: DATEV oder Fremd-FiBu. Schnittstelle für Fremd-FiBu ist nicht in der Standardfunktionalität enthalten.

Erweiterte
Kredit-Kontrolle

Bei der Auftragserfassung wird eine erweiterte Kreditkontrolle durchgeführt. Voraussetzung ist, dass die be-FiBu eingesetzt wird und die offene Postenverwaltung auf Gemeinsam oder Debitoren steht (siehe auch hier).

Abweich.Deb.Nr. in FiBu

Wenn das Feld aktiv ist, wird im Kundenstamm das Feld "Fibu-Debitoren-Nr." geführt.

Kunden / Lieferanten-Nr. synchron

Firmen können unter einer einheitlichen Nummer als Kunde und Lieferant geführt werden. Dies hat u.a. den Vorteil, dass für die Lieferanten die komplette Kundenauftragsabwicklung zur Verfügung steht, z.B. zum Rücksenden von Ware mit Lieferschein (siehe Kapitel Auftragsbearbeitung).

Falls Sie eine neue Kundennummer anlegen wollen, die es als Lieferant schon gibt, werden Sie gefragt, ob Sie den entsprechenden Lieferanten auch als Kunden anlegen wollen. Das gleiche gilt umgekehrt auch für den Zuliefererstamm.

Erlöskonto-Formel -> Fibu

Hier kann eine Formel eingegeben werden, nach der das Erlöskonto auf Rechnungspositionsbasis berechnet wird.
Bleibt das Feld leer oder die Berechung der Formel gibt Werte <=0 zurück, so läuft die Erlöskontosteuerung über die bezogene Artikelgruppe des jeweiligen Artikels: Sollte der entsprechende Kunde ein ausländischer Kunde ohne eingetragene USt.-ID-Nummer sein, so wird das hinterlegte Erlöskonto für ein Drittland verwendet. Ist bei dem ausländischen Kunden eine USt.-ID-Nummer vorhanden, so wird das Erlöskonto EU angesprochen. Bei einem inländischen Kunden ist das Erlöskonto Inland relevant.

Primär gilt jedoch immer die Erlöskonto-Formel->FiBu!

Kostenstellen-Pflicht Auftrag

Bei Abschluss der Auftragsposition über das Statusfeld wird geprüft, ob die Kostenstelle bereits einen Wert hat (durch Artikelstamm oder Kostenstellenvorgabe – siehe unten). Falls keine Kostenstelle gefunden wird, geht das Feld Kostenstelle automatisch auf und der Anwender muss eine Kostenstelle eingeben, um weiterzukommen.

Kostenstellen-Formel Auftrag

Sie können die Standardvorgaben der Kostenstelle aus Auftragsposition (primär), Auftragskopf (sekundär) bzw. Artikelstamm (tertiär) übersteuern, indem in diesem Feld eine Formel eingegeben wird, welche eine Kostenstellenummer zurückliefert. Die Rückgabe muss >0 sein.

Kostenstellen-Formel Rechnung

Sie können die Standardvorgaben der Kostenstelle aus Auftragsposition (primär), Auftragskopf (sekundär) bzw. Artikelstamm (tertiär) übersteuern, indem in diesem Feld eine Formel eingegeben wird, welche eine Kostenstellenummer zurückliefert. Die Rückgabe muss >0 sein.

WE-Kostenst. Formel Re. Kontroll

Hier kann eine Formel eingegeben werden, nach der die Kostenstelle für Eingangsrechnungen berechnet wird. Bleibt das Feld leer oder liefert die Formel Werte <=0 zurück, so läuft die Kostenstellensteuerung über die übergebenen Werte bei der Disposition und Rechnungskontrolle.

Sollte auch hier kein Wert gefunden werden, so erfolgt eine Ermittlung der Kostenstelle über den Artikel.

Ist auch hier keine Kostenstelle hinterlegt und werden die Daten an die be-Finanzbuchhaltung übergeben, so wird eine nicht vorhandene Kostenstelle über die Vorgabe aus der be-Finanzbuchhaltung ergänzt (bezogen auf FiBu-WE-Konto).

WE-Konto Formel Rechn. Kontroll

Auch hier kann eine Formel eingegeben werden, nach der das Aufwandskonto für Eingangsrechnungen berechnet wird. Bleibt das Feld leer oder liefert die Formel Werte <=0 zurück, so läuft die Kostenstellensteuerung über die übergebenen Werte bei der Disposition und Rechnungskontrolle.

Sollte auch hier kein Wert gefunden werden, so erfolgt eine Ermittlung der WE-Kontos über die Artikelgruppe:

Sollte der entsprechende Lieferant ein ausländischer Lieferant ohne eingetragene USt.-ID-Nummer sein, so wird das hinterlegte Einkaufskonto für ein Drittland verwendet.

Ist bei dem ausländischen Lieferanten eine USt.-ID-Nummer vorhanden, so wird das Einkaufskonto EU angesprochen.

Bei einem inländischen Kunden ist das Einkaufsskonto Inland relevant.
Werden die Daten an die be-Finanzbuchhaltung übergeben und es konnte in den vorherigen Schritten kein Konto ermittelt werden, so wird ein nicht vorhandenes Konto über die Vorgabe aus der be-Finanzbuchhaltung ergänzt (bezogen auf FiBu-WE-Konto).

Warnung

Diese Parameter dürfen nur nach Rücksprache geändert werden.

Kommunikation – DATEV

In diesem Tab werden die für die DATEV-Kommunikation benötigten Parameter eingepflegt.

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Feldbezeichnung

Beschreibung

Berater-Nr.

Eingabefeld für die Berater-Nummer, die Sie von der DATEV erhalten

Mandanten.-Nr.

Die von der DATEV zugewiesene Mandantennummer

Namenskürzel

Das zugehörige Namenskürzel wird in diesem Feld eingegeben.

Passwort

Eingabe des DATEV-Passworts

Länge Sachkonto

Beim KNE-Format kann hier die Länge der Sachkonto-Nr. eingetragen (minimal 4, entspricht OBE-Format, maximal 7) werden. Danach richtet sich dann auch die Prüfung der Standard-Konten.

Länge Personenkonto

Hier kann die Länge der Personenkonto-Nummer gewählt werden (default oder 5 bis 9 Stellen) werden.

Hinweis

Sollte in diesem Feld die default-Einstellung gewählt werden, so sind die Debitoren/Kreditoren-Nummern jeweils eine Stelle länger als die Sachkonten, bei 5-stelligen Sachkonten sind die Debitoren-/Kreditoren-Konten beispielsweise 6-stellig.

Ausgabe-Modus

Sie können wahlweise nur Rechnungsdaten, nur Stammdaten oder beides übertragen.

Schnittstellen-Typ

business express unterstützt die DATEV-Formate OBE und KNE. Das KNE Format bietet gegenüber OBE die Unterstützung von längeren Kontonummern und eine Unterstützung von Fremdwährungsbuchungen.

Ersatz-Debit.-Nr.
Inland/Ausland

Wenn Debitorennummern bei bestimmten Buchungen nicht zugeordnet werden können, z.B. aufgrund der Länge, ersetzt das Übergabesystem automatisch diese mit dem eingetragenen Ersatzkreditor.

Ersatz-Kreditor Inland/Ausland

Wenn Kreditorennummern bei bestimmten Buchungen nicht zugeordnet werden können, z.B. aufgrund der Länge, ersetzt das Übergabesystem automatisch diese mit dem eingetragenen Ersatzkreditor.

Verrechnungskonto Debitren/Kreditoren

Eingabe der Verrechnungskonten gemäß Ihrem Kontenplan. Erlöskonten werden nur gefüllt, falls diese nicht schon von der Warenwirtschaft vorgegeben werden.

Ersatz-Erlös-Konto Inland / Ausland
Ersatz-Aufwandskto. Inland / Ausland

Eingabe der Erlös-/ Aufwandskonten gemäß Ihrem Kontenplan. Erlöskonten werden nur gefüllt, falls diese nicht schon von der Warenwirtschaft vorgegeben werden.

Bitte grundsätzlich beachten, dass auf der DATEV-Seite keine Automatikkonten benutzt werden dürfen, da business express die Umsatzsteuer-Sätze bei Bedarf prinzipiell mitliefert. Für die Personenkonten gilt dies sowohl beim OBE als auch beim KNE Format:

1.. bis 69.. = Debitoren

7.. bis 99.. = Kreditoren

Bei aktivierter Abteilungstrennung können diese Felder für jede Abteilung (hier: Mandant) separat geführt werden.

Kommunikation – E-Mail-Server

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Feldbezeichnung

Beschreibung

Adresse des SMTP-Servers

Hier wird der SMTP-Servernamen für ausgehende E-Mails hinterlegt. In Verbindung mit dieser Einstellung können Sie dann Kunden-, Lieferanten- und Vertretermemos direkt aus der Anwendung als E-Mail versenden. Die E-Mail-Funktion kann nur bei geeigneter Hardware- und Software-Umgebung eingesetzt werden. Weitere Hinweise erhalten Sie bei Ihrem zuständigen business express-Consultant.

Hinweis

Falls MS Exchange als E-Mail-Versandserver über den SMTP-Connector genutzt werden soll, so sind dort ebenfalls die relevanten Einstellungen abzustimmen. Bei business express werden die E-Mails Client-seitig versendet, so dass die Clients (auch deren IP-Adress-Zugriffe) auch nach außen entsprechende Rechte und Zugriffsmöglichkeiten besitzen müssen.

Adresse des IMAP-/POP3-Servers

Diese Einstellungen werden ab Version 6.0 über den Kommunikationsbereich in den Festwerten gepflegt. Siehe dazu hier.

Kommunikation – Telefonie

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Feldbezeichnung

Beschreibung

Ruf-Nr. Ziffern ignorieren

Eingabe der Anzahl der Stellen, die für eingehende Anrufe ignoriert werden sollen. In der Regel wird dieser Parameter = 1 sein, da nur die Amtsvorwahl ignoriert werden soll.

Ruf-Nr. Ziffern Mindest-Anzahl

Eingabe der Mindeststellenanzahl eines Anrufes. In der Regel wird hier eine Zahl >4 eingegeben, damit interne Teilnehmer ignoriert werden.

Warnung

Diese Parameter grundsätzlich nicht ändern. Höchstens nach Rücksprache!!

Kommunikation – Außendienst

Feldbezeichnung

Beschreibung

Daten-Verzeichnis Zentrale

Sofern die aktuelle Programminstallation eine Filiale darstellt, ist hier der Systemkommunikationspfad zur Zentrale einzugeben (Nur relevant, wenn das business express-Modul Filial-Kommunikation vorhanden).

Eigene Filial-Nr.

Sofern die aktuelle Programminstallation eine Filiale darstellt, ist hier die eigene Filial-Nr. (1-999) einzugeben (Nur relevant, wenn das business express-Modul Filial-Kommunikation vorhanden).

0=Zentrale, positive Nummer = Außendienst, negative Nummer = Stammdatenempfang

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