Allgemeine Parameter - Artikel

EAN-Basis-Nr

Firmeneigener EAN-Code (2 Stellen Land + 5 Stellen Firma). Kann zur automatischen Generierung von EAN-Nummern genutzt werden.

Artikel-EAN-Referenzen nicht löschen

Bei Aktivierung werden vorhandene EAN-Referenzen zu den Artikeln nicht gelöscht

Unterscheidungen Mengeneinheit

business express bietet die Möglichkeit, Artikel in Einheiten einzukaufen oder zu verkaufen, die von der Lagereinheit abweichen. (Beispiel: ein Artikel X kann in Meter eingekauft, in Stück gelagert und in Kilogramm verkauft werden).

Ja: Beide Umrechnungsmöglichkeiten sind vorhanden

Nein: Keine Umrechnungsmöglichkeit

nur Einkauf: Nur Einkaufsumrechnung

Preisumrechnung: Nur Preisumrechnung.

Größen-Verwaltung Artikelstamm

Aktiviert die Größen-Verwaltung für die Artikel, wenn das be-Modul Farben- und Größenverwaltung vorhanden ist.

Farben-Verwaltung Artikelstamm

Aktiviert die Farben-Verwaltung für die Artikel, wenn das be-Modul Farben- und Größenverwaltung vorhanden ist.

Farben-/Größenbez. tauschen

Bei Aktivierung werden Farb- und Größenbezeichungen in den Fenstern der Artikelverwaltung getauscht. (Nur bei vorhandenem be-Modul Farben- und Größenverwaltung)

Länge Artikel-Nr (logisch)

Festlegung der logischen Länge der Artikel-Nr. (von 5 Stellen bis zur maximalen physischen Artikellänge). Der Wert kann nachträglich vergrößert und verkleinert werden, nicht jedoch unterhalb der Länge der längsten bereits vorhandenen Artikel-Nr.

Sofern mit Größen und Farben gearbeitet wird, kann die Artikel-Nr. maximal 13 Stellen lang sein.

Länge Artikel-Bezeichnung

Festlegung der Breite des Artikel-Bezeichnung auf 20 bis 60 Stellen. Die Breite ist nachträglich veränderbar.

Nachkomma-Stellen in Mengen

Festlegung von 0 bis 4 Nachkommastellen für Mengenangaben.

Länge Artikel-Gruppen-Nr

Festlegung der Länge der Artikelgruppennummern auf 1 bis 6 Stellen. Die Länge ist nachträglich vergrößerbar, aber nicht verkleinerbar.

Länge Artikel-Nr.-Feld

Anzeige der physikalischen Länge für alle Artikelnummern-Felder

Länge Kommissions-Nr.-Feld

Grundsätzlich kann die Kommissionsnummer (Chargen-/ Serien-Nummer) eine physikalische Länge bis zu 100 Stellen besitzen.

VK-Progn. Bewertung Vormonate 1-12

Hier können Sie Einfluss auf die Berechnung des Mindestbestands aus den zurückliegenden Verkaufsverbräuchen nehmen. Für die Vormonate 1-12 kann jeweils ein Gewichtungsfaktor von 9-1 (von links nach rechts) definiert werden, so dass die Berechnungskurve individuell Ihren Bedürfnissen angepasst wird. Ab der 1. Eingabe einer Null endet die Berechnung!

Glättung in %
ab Mehrverbrauch
ab Minderverbrauch

Auch diese Angaben gelten der Berechnung der Verkaufsprognose in der Wiederbeschaffungszeit. Hier können Glättungsfaktoren eingegeben werden, um zu verhindern, dass Monate mit extremen Mehr- oder Minderverbrauch zu Verfälschungen des Ergebnisses führen.

Erläuterung zum obigen Beispiel: Mehrverbrauch eines Monats von mehr als 50% sowie Minderverbrauch von weniger als 50% gegenüber dem Durchschnitt aller Betrachtungsmonate wird ignoriert und durch die gesetzte Grenze ersetzt.

VK-Progn. Berechn.Mind.Monate

Angabe, in welcher Zeit (in Monaten) der 1. Verbrauch mind. zurückliegen muss, damit die automatische Berechnung der Verkaufsprognose innerhalb der Wiederbeschaffungszeit erfolgen soll. Bis zum Erreichen dieses Zeitpunkts wird die händische Eingabe im Feld Verkaufs-Prognose in WBZ des Artikels übernommen.

Verdachts-Bedarf
führen

Dieser Parameter regelt, ob neben der Verkaufsprognose in der WBZ zusätzlich der Verdachtsbedarf errechnet werden soll (z.B. um Materialbedarf für kunden-auftragsspezifisch produzierte Produkte im Voraus zu disponieren)

Ja: Verdachtsbedarf soll berechnet und in der Disposition eingerechnet werden.

Gesondert ausweisen: Verdachtsbedarf soll gerechnet und in der Disposition berücksichtigt, jedoch gesondert ausgewiesen werden.

Nein: Keine Berechnung des Verdachtsbedarfs (der Inhalt der folgenden Felder bezüglich des Verdachtsbedarfs werden ignoriert.)

Verdachts-Bedarf produzieren

Soll der berechnete Verdachtsbedarf (bei Eigenfertigungs-Artikeln) auch zur Produktion vorgeschlagen werden (J) oder lediglich das erforderliche Material disponiert werden (N)?

Verd.Bedarf Ber.Formel 1 bis 5

Zur Berechnung des Verdachtsbedarfs können bis zu 5 frei wählbare Formeln hinterlegt werden, auf die im Artikel verwiesen wird.

Beispiel-Formel 1: Verdachtsbedarf = Verkaufs-Prognose in WBZ + Eiserner Bestand

Beispiel-Formel 2: Verdachtsbedarf = 200

Beispiel-Formel 3: Verdachtsbedarf = Summe der Verkaufsmengen der letzten vier Monate

Terminraster tagesgenau

Soll das Terminraster tagesgenau oder in Wochenansicht verfügbar sein. Das Terminraster muss auf tagesgenau umgestellt werden, wenn man die tagesgenaue Dispositionsplanung nutzen möchte.

Ist diese Umstellung noch nicht erfolgt, so ist danach ein Terminraster-Neuaufbau nötig (siehe hier), damit das Terminraster und die bezogenen Termine der einzelnen Artikel auch richtig dargestellt und angepasst werden. Dieser Vorgang ist nur bei aktiviertem Wartungsmodus möglich.

Kommissions-Abbuchung
VPE bei Buchungsarten (VLPE)

Änderung der automatischen Abbuchung von Chargen , so dass das System nicht mehr nach FIFO, sondern automatisch nach Verpackungseinheiten innerhalb einer Charge abbucht, sofern das möglich ist. Die Änderung der automatischen Abbuchung beschränkt sich auf die im Feld definierten Buchungsarten (Verkauf, Lager, Produktion, Einkauf)

Verfallsdatum automatisch

Hier können Sie eine Formel zur Artikel-Selektion eingeben, für die das Verfallsdatum beim Wareneingang automatisch berechnet werden soll. Sie können auf jedes Feld des Artikelstamms zugreifen. Im obigen Beispiel wird das Verfallsdatum nur automatisch berechnet, wenn die Verfallszeit > 36 Monate ist. Wenn Sie als Formel .t. eingeben, wird das Verfallsdatum immer automatisch gerechnet.

Prüfformel
Chargen-/
Serien-Nr

Über die Prüfformel können sie sicherstellen, dass die Syntax der Nummern bestimmten Kriterien entspricht(Vermeidung von "Wildwuchs"). So können Sie beispielsweise vorgeben, dass eine gewisse Länge oder ein bestimmtes Format eingehalten wird.

Bei Umlagerung. einen Lager-Kartei-Eintrag je Kommission erzeugen

Über diese Prüfformel kann dynamisch festgelegt werden, ob bei einer Umlagerung von mehreren Chargen jeweils ein Lagerkarteieintrag für jede einzelne Charge erzeugt werden soll. Der Code-Block wird bei einer manuellen Umlagerung aus dem Artikel oder der Lagerort-Verwaltung ausgewertet.

Gibt der Codeblock TRUE für den entsprechenden Artikel zurück wird je Chargen-/Seriennummer ein Eintrag in der Lagerkartei jeweils für Zu- und Abgänge erzeugt (bisher: nur ein Sammeleintrag).
Ein fehlerhafter Codeblock wird ignoriert.

Erweiterte Genauigkeit Vorkalkulation(NK-Stellen +)

Sollte die Anzahl der Default-Nachkommastellen (siehe Artikel-Nachkommastellen bei Mengen 0-4) für die Vorkalkulation nicht ausreichen, können hier die zusätzlich benötigten Nachkommastellen hinterlegt werden.

Erweiterte Genauigkeit Pos. Mengen (NK-Stellen +)

Sollte die Anzahl der Default-Nachkommastellen (siehe Nachkommastellen bei Mengen 0-4) für die Positionsmengen in den Stücklisten nicht ausreichen, können hier die zusätzlich benötigten Nachkommastellen hinterlegt werden.

Trennzeichen Art.-Nr. / Version

Hier wird definiert, welches Trennzeichen verwendet werden soll, um die Versionsnummer von der Artikelnummer abzugrenzen.

Länge Versions-Extension

In diesem Feld wird die Anzahl der Stellen der zu vergebenden Versionsnummern festgelegt.

Zu- /Abschlags-
Kalkulation

Hier kann festgelegt werden, wie die Preisdifferenz (Marge) zwischen Standard-Einkaufspreis und Standard-Verkaufspreis (VKP 0) kalkuliert werden soll:

Zuschlag= prozentualer Aufschlag auf Einkaufspreis
Abschlag= prozentualer Abschlag auf Verkaufspreis

Auftrags-Mindest-Marge in %

Hier können Sie eine Marge eingeben, die mindestens erreicht sein soll. Wird bei Auftragseingabe dieser Wert unterschritten, so erfolgt eine entsprechende Meldung. Mit einem Passwort lässt sich hier eine Sperrfunktion einbauen, mit der die Erfassung der entsprechenden Auftragsposition verhindert werden kann.