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Kunden - Zahlung

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Zusätzlich zu den Kundenstammdaten können im Maskendesigner weitere Felder für Informationen gespeichert werden. Allerdings werden einige dieser Felder nur dann angezeigt, wenn sie über die Parametereinstellungen in den Festwerten freigeschaltet wurden.

Die meisten Felder werden unter den allgemeinen Parametern Kunden/Vertrieb aktiviert. Näheres dazu finden Sie im Abschnitt Programmadministration

Preise

Feldbezeichnung

Beschreibung

Staffel

Hier können Sie kundenspezifische Staffelvereinbarungen festlegen. Diese beziehen sich auf die maximal 10 in der Lagerverwaltung hinterlegten Staffelpreise des Artikels. Mögliche Eingaben sind:

Leer
Keine besondere Staffelvereinbarung

(0-9) / leer
Dem Kunden wird mindestens die angegebene Staffel gewährt, auch wenn er die erforderliche Stückzahl nicht erreicht. Höhere Staffeln werden nur bei Erreichen der entsprechenden Mengen gewährt.

(0-9) / +
Dem Kunden wird abhängig von der Menge stets die jeweils nächsthöhere Staffel eingeräumt.

(0-9) / F
Dem Kunden wird unabhängig von der bestellten Menge fest die angegebene Staffel eingeräumt.

Freischaltung unter Festwerte > Allgemeine Parameter > Kunden/Vertrieb > Seite 2

Gesamt-Rabatt/Zuschlag-1-2 in %

Festlegung von 1 bis 2 Standardrabatten, die der Kunde auf den gesamten Rechnungs- oder Auftragswert erhält. Kann auftragsspezifisch abgeändert werden.

Freischaltung unter Festwerte > Allgemeine Parameter > Kunden/Vertrieb > Seite 2

Rabatt-Verdichtung

Wenn ja, werden Positionsrabatte auf der Rechnung verdeckt ausgewiesen. Verdeckt bedeutet, dass der Rabattprozentsatz nicht ausgewiesen wird, sondern die Einzelpreise gleich "netto" gedruckt werden.

Naturalrabatt möglich

Wenn diese Einstellung aktiviert wird, können Rechnungen gestellt werden, bei denen die Rechnungsmenge kleiner ist als die Liefermenge.

Kunden-Preisgruppe

Ordnet dem Kunden den entsprechenden Verkaufspreis aus dem Artikelstamm zu. (mögliche Eingaben sind 0-9)

Sonder-Konditionen wie Kunde

Hier kann eine Kunden-Nummer eingegeben werden, deren Sonderpreise und Sonder-Provisionen auch für diesen Kunden gelten sollen. Damit wird es möglich, z.B. Konzern- oder Gruppen-Preisvereinbarungen zu realisieren und die Preispflege so einfach wie möglich zu gestalten.

Hinweis

Bitte beachten Sie, dass die Sonderpreise der fremden Kundennummer nur dann herangezogen werden, wenn unter der aktuellen Kundennummer keine entsprechende Vereinbarung besteht. Das System arbeitet 3-stufig, d.h. ein Kunde kann bis zu zwei hierarchisch übergeordnete Kunden haben.

Finanzbuchhaltung:

Feldbezeichnung

Beschreibung

Kreditlimit

Kreditlimit für den Kunden (immer in Eigenwährung). Sofern mit OP-Verwaltung (intern oder mit business express-Finanzbuchhaltung) gearbeitet wird, überprüft das System bei der Lieferfreigabe, ob die Summe der offenen Posten zuzüglich des aktuellen Lieferwertes innerhalb des Kreditlimits liegen. Ist dies nicht der Fall, wird eine Meldung ausgegeben. Darüber hinaus ist es möglich, per Passwort die weitere Lieferfreigabe zu erschweren bzw. ganz zu verhindern (siehe auch erweiterte Kreditkontrolle)

Währungs-Kennzeichen

Definiert die Währung, in der für den Kunden üblicherweise fakturiert wird. Die Währung kann über ein Listen-Menü ausgewählt werden (siehe auch Festwerte / Währungs-Tabelle) Ein * neben der Währung bedeutet, dass es sich hier um eine Währung mit Umrechnung handelt. Dies bedeutet, dass Preise aus Artikelstamm oder Preisliste bei der Auftragsabwicklung über den Währungskurs umgerechnet werden.
Nach Änderung der Währung im laufenden Betrieb können folgende Programmabfragen auftauchen:

Sonderpreise in neue Währung umrechnen
Diese Meldung erscheint nur dann, wenn auf eine Fremdwährung umgeschaltet wurde, die ohne Umrechnung arbeitet. Dies bedeutet, dass Preise aus dem Artikelstamm oder der Preisliste bei der Auftragsabwicklung nicht über den Fremdwährungskurs umgerechnet werden (sinnvoll, wenn direkt Fremdwährungspreise verwaltet werden). Wird obige Meldung mit Ja beantwortet, werden die vorhandenen Preise der Preisliste mit dem aktuellen Umrechnungskurs konvertiert.

Auftragsbestand in neue Währung umrechnen
Diese Meldung erscheint immer dann, wenn noch Aufträge mit der vorherigen Währung gespeichert sind. Antworten Sie mit Ja, wenn der Auftragsbestand umgerechnet und auch in der neuen Währung fakturiert werden soll (z.B. bei Euroumstellung wichtig).

Ohne können Sie nur den Euro als Währung auswählen.

Debitoren-Nr in Finanzbuchh.

Abweichende Debitoren-Nr., auf die in der Finanzbuchhaltung gebucht werden soll.

Hinweis

Durch Eingabe einer Kreditorennummer mit negativem Vorzeichen werden Ausgangsrechnungen in der be-Finanzbuchhaltung dem entsprechenden Kreditor belastet!

Erlös-Konto Finanzbuchhaltung

Sofern die Erlöse kundenbezogen an die Finanzbuchhaltung weitergegeben werden sollen, kann hier eine Erlöskonto-Nummer für diesen Kunden eingegeben werden. Zur korrekten Funktion ist ein Eintrag unter Festwerte > Allgemeine Parameter > Kommunikation > Finanzbuchhaltung erforderlich, der die Verarbeitung der Erlöskonten steuert.

Rechnung an Kunden-Nr

Hier kann eine abweichende Kundennummer für die Fakturierung vorgegeben werden. Dies ermöglicht z.B. eine automatische Rechnungsstellung an eine Konzern-Zentrale, obwohl der Auftrag für eine Filiale erfasst und bearbeitet wurde. In diesem Feld kann der Kunde auch als "Eigenfiliale" Ihres Unternehmens gekennzeichnet werden. Hierzu geben Sie einen Wert im Bereich von -1 bis -9 ein. Der absolute Zahlenwert entspricht der Lagernummer der Filiale. Alle Aufträge für einen solchen "Kunden" werden nicht fakturiert, es werden keine Umsätze gebildet. Gelieferte Waren werden mit der Rechnungsfreigabe automatisch auf das Lager der Filiale umgebucht!

Anzahl Rechnungs-Kopien / Anzahl Lieferschein-Kopien

Angaben über gewünschte Anzahl der Rechnungs- bzw. Lieferscheinkopien für diesen Kunden. Wenn keine Eingabe erfolgt, so wird der Wert aus der Formulargestaltung übernommen. Ist aktueller Kunde ein Verband, gilt Eingabe für alle Verbandsmitglieder!

Sammel-Rechnung

Wenn ja, werden Aufträge des Kunden üblicherweise über Sammelrechnung abgerechnet. Diese Vorgabe kann im Auftrag verändert werden.
Nur wenn Modul Sammelrechnung vorhanden.

Automat. Rückstands-Löschung

Wird dieser Parameter aktiviert, werden Rückstände nach Fakturierung des Auftrags automatisch gelöscht.
Diese Funktion muss frei geschaltet werden über Festwerte > Allgemeine Parameter > Kunden/Vertrieb > Seite 2

Sperr-KZ

Sperrkennzeichen für Auftrags- und Liefersperre

Nein: Keine Auftrags- oder Liefersperre

Auftragssperre: Es kann für den betreffenden Kunden kein Auftrag mehr eingegeben werden.

Liefersperre: Lieferungen für betreffenden Kunden sind gesperrt.

Mahnsperre: Betreffender Kunde kann nicht gemahnt werden

Auftrags-/Mahnsperre und Liefer-/Mahnsperre: Kombinationen der oben angegebenen Auswahlmöglichkeiten

Hinweis

Falls es nötig sein sollte, die Inhalte des bezogenen Tabellenfeldes per SQL abzufragen, so ist zu beachten, dass dies mit dem char()-Befehl und der entsprechenden Sonderzeichen-Platzhalter erfolgt:

#56 Auftragssperre
#40 Liefersperre
#28 Auftrags-/Mahnsperre
#12 Liefer-/Mahnsperre
#04 Mahnsperre

Ein mögliches SQL-Beispiel wäre also: SPERRKZ = CHAR(56).

Länderschlüssel Aussenhandel

3-stellige alphanumerische Land-Nummer, 2-stelliger ISO-Alpha-Code mit zugehöriger Landbezeichnung.

Skonto/Fälligkeit:

Feldbezeichnung

Beschreibung

Zahlungsbedingungen

Skonto-/Fälligkeitsberechnungen:
Sie können die Zahlungsbedingungen in Tagen oder nach Datum festlegen:
Tage:
Beispiel: 10 Tage 3% Skonto, 15 Tage 2% Skonto, 60 Tage netto
Datum:
Beispiel : Am 15. des Folgemonats 2% Skonto, am 15. des 3. Folgemonats netto

Zahlungsbedingung Klartext

60-stelliges alphanumerisches Feld, in dem ein frei formulierter Text für die Zahlungsbedingungen eingegeben werden kann. Bleibt das Feld leer, wird der Text automatisch aus den numerischen Bedingungen erstellt. Das Feld muss also nur bei besonderen Vereinbarungen gefüllt werden. Genügt der zur Verfügung stehende Platz nicht, kann hier auch eine Referenz auf einen Textbaustein, der die Zahlungsbedingungen enthält, hinterlegt werden. In diesem Fall geben Sie bitte das @-Symbol gefolgt vom Namen des Textbausteins ein, z.B. @BAUSTEIN.

Kunde nur für Abteilung(en)

Bei aktivierter Abteilungstrennung können die Kunden festen Abteilungen zugeordnet werden (z.B. Inland und Export), um zu vermeiden, dass beispielsweise ein Inlandauftrag in der Exportabteilung erfasst wird.

Bank-Verbindung:

Feldbezeichnung

Beschreibung

Bank-Name

Name der Bank, bei der das Kunden-Konto zu finden ist

Bankeinzug/Lastschrift

Nur in Verbindung mit be-Finanzbuchhaltung
Einstellungen für den Bankeinzug oder die Abbuchung:

Nein: Kein Bankeinzug und keine Abbuchung
Bankeinzug: Abbuchung per Bankeinzug
Abbuchung: Abbuchung per Lastschrift.

Bank-Konto-Nr

Angabe der Bank-Kontonummer des Kunden. Diese Bankverbindungsfelder können in der Finanzbuchhaltung für Zahlungslauf u. Electronic-Banking wieder verwendet werden.

Bankleitzahl

Bankleitzahl des Kundenkontos

E-Rechnungstyp

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E-Rechnungstyp

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Im Bereich Elektronische Rechnungsstellung kann der gewünschten Typ der elektronischen Rechnung festgelegt werden. Verschiedene Standards stehen zur Auswahl, je nach Anforderung und Anwendungsbereich für B2B (Business-to-Business) oder B2G (Business-to-Government) Transaktionen.

Feldbezeichnung

Beschreibung

Keine E-Rechnung

Es wird keine elektronische Rechnung im standardisierten Format erstellt oder versendet. Eine Rechnung erfolgt dann im herkömmlichen Papier- oder PDF-Format.

XRechnung B2B (CII)

Standardisiertes Format für elektronische Rechnungen im B2B-Bereich (Business-to-Business), das auf der CII-Struktur (Cross Industry Invoice) basiert und vor allem in Deutschland und Europa genutzt wird.

XRechnung B2B (UBL)

Alternativer Standard für B2B-Rechnungen im UBL-Format (Universal Business Language), das XML-basiert ist und den Anforderungen für elektronische Rechnungen in verschiedenen EU-Ländern entspricht.

XRechnung B2G (CII)

Standard für den elektronischen Rechnungsversand an öffentliche Auftraggeber (B2G, Business-to-Government), basierend auf der CII-Struktur. Häufig für Verträge mit Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen verwendet.

XRechnung B2G (UBL)

UBL-basierter Standard für B2G-Rechnungen, der speziell für den Austausch mit öffentlichen Auftraggebern entwickelt wurde und die Anforderungen an die elektronische Rechnungsstellung in Europa erfüllt.

ZUGFeRD

Deutsches Hybridformat, das sowohl PDF- als auch XML-Daten integriert. Es ermöglicht den Austausch von Rechnungen, die sowohl von Maschinen gelesen als auch für Menschen lesbar sind, was die Nutzung in gemischten Systemen erleichtert.

Im Bereich Elektronische Rechnungsstellung kann der gewünschten Typ der elektronischen Rechnung festgelegt werden. Verschiedene Standards stehen zur Auswahl, je nach Anforderung und Anwendungsbereich für B2B (Business-to-Business) oder B2G (Business-to-Government) Transaktionen.

Feldbezeichnung

Beschreibung

Keine E-Rechnung

Es wird keine elektronische Rechnung im standardisierten Format erstellt oder versendet. Eine Rechnung erfolgt dann im herkömmlichen Papier- oder PDF-Format.

XRechnung B2B (CII)

Standardisiertes Format für elektronische Rechnungen im B2B-Bereich (Business-to-Business), das auf der CII-Struktur (Cross Industry Invoice) basiert und vor allem in Deutschland und Europa genutzt wird.

XRechnung B2B (UBL)

Alternativer Standard für B2B-Rechnungen im UBL-Format (Universal Business Language), das XML-basiert ist und den Anforderungen für elektronische Rechnungen in verschiedenen EU-Ländern entspricht.

XRechnung B2G (CII)

Standard für den elektronischen Rechnungsversand an öffentliche Auftraggeber (B2G, Business-to-Government), basierend auf der CII-Struktur. Häufig für Verträge mit Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen verwendet.

XRechnung B2G (UBL)

UBL-basierter Standard für B2G-Rechnungen, der speziell für den Austausch mit öffentlichen Auftraggebern entwickelt wurde und die Anforderungen an die elektronische Rechnungsstellung in Europa erfüllt.

ZUGFeRD

Deutsches Hybridformat, das sowohl PDF- als auch XML-Daten integriert. Es ermöglicht den Austausch von Rechnungen, die sowohl von Maschinen gelesen als auch für Menschen lesbar sind, was die Nutzung in gemischten Systemen erleichtert.

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