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Besonderheiten der Komplettprüfung

Eine Komplettprüfung kann über mehrere Prüfschritte bzw. Prüfzyklen durchgeführt werden. Hierbei ist zu beachten, dass zumindest im ersten relevanten Prüfzyklus die komplette Basismenge der Prüfung zugrunde liegt, nur evtl. zerstörte Prüfteile aus der Stichprobenprüfung sind nicht mehr in der Gesamtmengenprüfung enthalten.

Diese (gesamte) Menge kann sich dann im Laufe der weiteren Prüfschritte und Prüfzyklen verringern, da die fehlerhaften Prüfteile aus der Prüfung ausgeschlossen werden.

Dieser Ablauf wird auf der folgenden Abbildung veranschaulicht:


Als allgemeine Formel lässt sich für den Ablauf über die einzelnen Zyklen festhalten:

Für Zyklus 1:

image-20241209-094645.png


Für Zyklus n (n>1):

image-20241209-094719.png


Bevor eine Komplettprüfung gestartet wird, werden alle nachfolgenden Prüfschritte zuerst abgearbeitet, bei denen noch eine Stichprobenprüfung offen ist.

Dies geschieht, um einen möglichen Mehraufwand bei den Prüfungen zu vermeiden, da die Gesamtprüfung in diesen Schritten ebenso abgewiesen werden kann bzw. ein weiterer Teilschritt, der für eine mögliche Gesamtmengenprüfung vorgesehen ist, angenommen werden kann.

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